Planspiel-Literaturdatenbank des ZMS

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  • 2019

  • Luge, Robin (2019): Lernzielorientierte Konzeption. Durchführung und Evaluation eines Planspiels zum komplexen Problemlösen in Bezug auf Organisations- und Kommunikationsstrukturen. Hochschule Harz, Blankenhain.

    Abstract: Der Weg zur Planspielidee Am 3. September 2018 wurde auf dem Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle 91 (WTD 91) der Bundeswehr in Meppen ein Test mit Luft-Boden- Raketen durchgeführt. Durch die verschossene Munition geriet ein ausgetrocknetes Moorgebiet in Brand (Mammes, 2018). Dieser Katastrophenfall war im Spätsommer 2018 in vielen Medien präsent und zeigt einen Bedarf an Wissen über die Zusammenhänge von komplexen Problemlösen und Organisationsstrukturen innerhalb der Bundeswehr. Lernziele, Rollen und komplexe Realitäten Am Ende des Planspiels „Meppen“ sollen die Teilnehmenden kritisch reflektieren können, inwieweit bestimmte Organisationsstrukturen, wie der bürokratische Ansatz nach Weber (1922) oder der partizipative Ansatz nach Likert (1961), beim Lösen komplexer Probleme hilfreich sind. Zur Erreichung dieses Lernziels übernehmen neun bis fünfzehn Personen jeweils eine von drei Teamrollen. Um eine schnelle Rollenübernahme zu ermöglichen, wurden die realen Strukturen in der Wehrtechnischen Dienststelle 91 stark abstrahiert. Dies macht es möglich einen Lerneffekt in einer Simulationsphase von unter 30 Minuten zu erzeugen.

  • 2014

  • Frank, Anders (2014): Gamer mode - Identifying and managing unwanted behaviour in military educational wargaming. Promotion. KTH Royal Institute of Technology, Stockholm. Informatik.
  • 2012

  • Kawalle, Steven (2012) : Planspiele - methodische Alternative im Fach "Internationale Beziehungen"?. Das Planspiel ISw und die Theorie des Offensiven Realismus In: Schwägele, Sebastian; Zürn, Birgit; Trautwein, Friedrich (Hg.): Planspiele - Trends in der Forschung: Rückblick auf den Deutschen Planspielpreis 2011: Norderstedt: Books on Demand GmbH (ZMS-Schriftenreihe), S. 31-49

    Abstract: Planspiele haben einen unbedeutenden Stellenwert in der politikwissenschaftlichen Forschung. Der folgende Beitrag versucht, dieser marginalen Geltung entgegenzuwirken, indem er die Stärken von Planspielen anhand eines konkreten Beispiels aufzeigt. Hierbei wird die These des Offensiven Realismus von John J. Mearsheimer mit den Ergebnissen des Planspiels ISw empirisch überprüft.

  • 2010

  • Smith, Roger (2010): The Long History of Gaming in Military Training. In: Simulation & Gaming 41 (1). Online verfügbar unter http://sag.sagepub.com/content/41/1/6.full.pdf+html
  • 1995

  • Melter, Albert (1995) : Computerunterstützte Planspiele in den Streitkräften In: Geilhardt, Thomas; Mühlbradt, Thomas (Hg.): Planspiele im Personal- und Organisationsmanagement: Göttingen: Verlag für Angewandte Psychologie (Schriftenreihe Psychologie und innovatives Management), S. 289-303
  • Rohn, Walter (1995) : Ursprung und Entwicklung des Planspiels In: Geilhardt, Thomas; Mühlbradt, Thomas (Hg.): Planspiele im Personal- und Organisationsmanagement: Göttingen: Verlag für Angewandte Psychologie (Schriftenreihe Psychologie und innovatives Management), S. 57-67
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