Planspiel-Literaturdatenbank des ZMS

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  • 2020

  • Costa-Patry, Judith (2020): Spiele im Sozialmanagement. Ein Konzept zur Erweiterung der Methodenvielfalt in der Ausbildung. Berlin: Alice Salomon Hochschule Berlin

    Abstract: Menschen spielen. Menschen lernen. Doch das gleichzeitige Spielen und Lernen nimmt bei den meisten Menschen im Laufe des Lebens ab. Dem will diese Arbeit entgegenwirken, indem sie die beiden Elemente, das Spielen und das Lernen, auf dem Gebiet der Sozialwirtschaft verbindet. Der Masterstudiengang Sozialmanagement an der Alice Salomon Hochschule, der beispielhaft als möglicher Ort der Umsetzung eines Lernkonzepts mit der Methode "Spiel" dient, verbindet ebenfalls zwei Elemente: "das Soziale" und "die Wirtschaft". Der Studiengang vermittelt Kenntnisse, die üblicherweise eher Studiengängen wie beispielsweise der Betriebswirtschaft vorbehalten sind, um Führungskräfte auszubilden. Inzwischen steht außer Frage, dass auch Führungskräfte in dem stets wachsenden dritten Sektor, der Sozialwirtschaft, über Kenntnisse des Führens und Leitens, der Bilanzierung und der Personalführung verfügen müssen. So vermittelt der Masterstudiengang unter anderem betriebswirtschaftliches Wissen an Menschen, die einen sozialen Beruf erlernt haben und in eine Führungsrolle hineinwachsen oder diese bereits innehaben. Während also auf der inhaltlichen Ebene Themen einer solchen vor allem betriebswirtschaftlichen, aber beispielsweise auch arbeitsrechtlichen, psychologischen und kommunikationstheoretischen Ausbildung von Führungskräften großer Industrieunternehmen Eingang in die Ausbildung im Sozialmanagement gefunden haben, ist dies auf der methodischen Ebene noch nicht der Fall: Spiele oder Simulationen werden zwar in der Aus- und Weiterbildung von Führungskräften in der Industrie verwendet, in der Ausbildung im Sozialmanagement jedoch kaum.

  • Gasser, Melanie (2020): Planspiel als Methode zur Entwicklung von Chamge-Management Kompetenzen in Organisationen. Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn.

    Abstract: Die steigende Geschwindigkeit der Veränderungen des wirtschaftlichen Umfeldes sowie eine zunehmende Transparenz der Unternehmensgeschehnisse zwingen Betriebe dazu, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben und mit neuartigen Entwicklungen mitzuhalten. Die ansteigende Globalisierung der Weltwirtschaft, die rasant fortschreitende technische Entwicklung sowie viele weitere Faktoren gelten als Auslöser für die Notwendigkeit von Veränderungsprozessen in Unternehmen. (Vgl. Hyrkin 2011, S. 16-17.) Es ist notwendig, dass Prozesse, Menschen und Informationstechnologien in Organisationen zielgerichtet eingesetzt werden, um den Wandel aktiv mitgestalten zu können und diesem nicht nur reaktiv ausgeliefert zu sein. (Vgl. Doppler; Lauterburg 2002, S.21.) Mitarbeitende aller Hierarchieebenen und insbesondere Führungskräfte müssen Kompetenzen entwickeln, wie Veränderungsprozesse bestmöglich umgesetzt werden können. Für die Einleitung von Veränderungsprozessen bedarf es entsprechender und vielfältiger Interventionsformen. Zudem stellen die Führungskräfte hierbei wesentliche Orientierungsgrößen dar. (Vgl. Parzer 2012, S.19-20.) Mithilfe von speziell erstellten Planspielen für den Themenbereich des Change-Managements werden Führungskräfte, Change Manager und Managerinnen sowie Mitarbeitende für den Veränderungsprozess sensibilisiert. Mithilfe des Planspiels „SysTeamsChange“ werden Führungskräfte und deren Mitarbeitende in die Lage versetzt, mit diversen Situationen richtig umzugehen und sich auch bei Schwierigkeiten und Widerständen in Change-Prozessen kompetent zu verhalten. (Vgl. Kaiblinger 2019, S.1.) Für die Masterarbeit wird als Best Practise Beispiel das Planspiel „SysTeamsChange“ verwendet, da es eines der marktführenden Planspiele zu dieser Thematik darstellt.

  • 2013

  • Stockmayer, Albrecht (2013): Entwicklung und Förderung der Führungskompetenz durch Planspiele - ein didaktisch/methodischer Ansatz in der Ausbildung von Führungskräften - am Beispiel des Studiengangs Betriebswirt/in am Management-Zentrum Villingen. Masterarbeit. Technische Universität Kaiserslautern, Kaiserslautern. Pädagogik.
  • 1964

  • Adamowski, Siegmar (1964): Das Planspiel. Methode zur Aus- und Weiterbildung betrieblicher Führungskräfte. Frankfurt am Main: Agenor (RKW-Schriftenreihe Betriebsführung und Fortbildung)
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